Adelshäuser
prägen das Dorf Margreid

Margreid an der Weinstraße

Margreid an der Weinstraße gilt als eines der schönsten Weindörfer Südtirols überhaupt.

Obwohl erst 1182 erstmals urkundlich erwähnt, deuten Münz- und Siedlungsfunde aus der Römerzeit auf eine weit frühere Besiedlung. Der historische Ortskern ist in seiner baulichen Struktur unverfälscht erhalten, unzählige Adelshäuser reihen sich aneinander. Baulich mischen sich deutsche Gotik mit südländischer Renaissance und heiterem Barock. Steingerahmte Portale, gekuppelte Rundbogenfenster, Freitreppen, zierliche Loggias und viele kunstvoll gestaltete Fenstergitter verleihen dem Ort seinen besonderen Charakter.

In der Grafengasse nahe dem Bach rankt sich die ältest datierte Hausrebe entlang der Hausmauer. Der Marmorstein der das Holzgerüst trägt ist mit dem Datum Oktober 1601 beschriftet.

Aber auch jüngere architekonische Bauwerke findet man in Margreid – die Feuerwehrhalle, welche 2010 fertiggestellt wurde, gilt als Meisterwerk und wurde schon mehrfach ausgezeichnet.

Das Gemeindegebiet umfasst etwa 14 km², wovon 166 ha auf Weingärten und 188 ha auf Apfelwiesen entfallen (2011). Etwa 30 % der 1281 Einwohner leben hauptsächlich vom Obst- und Weinbau. So hat in Margreid neben 3 Weinkellereien auch die Obstgenossenschaft Kurmark-Unifrut ihren Hauptsitz, die von den Bauern aus Margreid, Kurtatsch, Kurtinig und deren Nachbarorten mit Qualitätsobst beliefert wird.

Meereshöhe: 207-1260m
Gesamtfläche: 13,9km²
Einwohner: 1301 (2016)
Fraktion: Unterfennberg (1047m)

Margreid und Kurtinig im Flug auf Peer.tv


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